Unter Absatzfinanzierung werden unterschiedliche Maßnahmen zur Finanzierungserleichterung von Güterwünschen zusammengefasst, die Händler ihren Kunden aus Gründen der Absatzförderung gewähren. Bieten Sie zusätzlich zu Ihrem Produkt also ein Leasingmodell an, ist der wahrgenommene Kunden-Mehrwert nachweislich höher. Diese so genannte kundenbezogene Innovation kann nach der Einschätzung des Mittelstandsberaters maßgeblich positiven Einfluss haben auf
- Wettbewerbsvorteile (neue Alleinstellungsmerkmale)
- Erhöhung der Wertschöpfungstiefe (Serviceausbau + Integration von weiteren Eigenleistungen, wie z.B. Service, in das Modell)
- Kundenbindung
- Steuerung des Sekundärmarktes (Leasingrückläufer ermöglichen Remarketing-Geschäft)
Doch ist nicht alles Gold was glänzt. Absatzfinanzierung sollte, um effektiv zu funktionieren, wohl überlegt und an den Bedürfnissen des Kunden ausgerichtet sein. Cramer veröffentlicht in seiner Studie ein hilfreiches Anforderungsprofil aus Käufersicht:
Es kristallisiert sich folgendes Bild heraus: Der Kunde legt hohen Wert auf Geschwindigkeit, Konditionen, Transparenz bei der Aus- und Mitgestaltung der Finanzierungsoption, Laufzeitwünsche, Expertise des Finanzpartners und die Möglichkeit die Übernahme des Objektes anzumelden. Mit anderen Worten: Der Kunde fordert das für ihn beste Angebot. Absatzfinanzierungen durch Leasing erfordern nun in der Konsequenz externe Partnerschaften – konkret kooperierende Leasinggesellschaften. Das Konzept leasinGo erreicht die Prozesstiefe, Angebote verschiedener Leasinganbieter sehr detailliert auf eigener Wunsch-Basis zu vergleichen. Somit können herstellende Unternehmen Ihren Kunden neben dem vom Experten herausgestellten Mehrwert der Absatzfinanzierung, flexibel auf das Anforderungsprofil des Interessenten reagieren, ohne selbst im Prozess involviert zu sein. Quelle: Edmund Cramer, Absatzfinanzierung – Instrument zur Vertriebsunterstützung, Cramer & Müller Unternehmensberatung GmbH (cm&p)